Donnerstag, 9. April 2009

Die Karmann-Insolvenz...

...ist traurig, aber derartige Vorkommnisse stehen jetzt schon fast auf der Tagesordnung.

Die natürlich vor den Werkstoren sofort durchgeführte Befragung durch Reporter, mit der ebenso häufigen wie dämlichen Frage "Wie fühlen Sie sich jetzt?" förderte eine interessante Antwort zu Tage:

Ich weiß nicht wie es weitergeht, wenn ich aus dem Osterurlaub komme, ob ich dann noch in die Firma gehen und "meinen Kram" weitermachen kann.

Vielleicht kann er "seinen Kram" weitermachen, mit welcher Einstellung er ihn allerdings macht, sei dahingestellt.

Bei dieser Gelegenheit sei auf die katastrophale Kommunikationspolitik der Unternehmensleitung verwiesen.

Wenn die Presse eher Bescheid weiß, als die eigenen Mitarbeiter, dann lässt dies auf eine suboptimale Kommunikation schließen.

Es stellt sich die Frage:

Wie - offen darf oder muss - die Kommunikation, gerade in Krisenzeiten, innerhalb eines Unternehmens sein?

Ich bin ganz sicher, dass wir auf dieses Thema noch ein paar Mal zurückkommen werden.

Schreiben Sie mir!

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