...verkommt allmählich zur Floskel.
Es stört mich schon seit längerem, für alles und jedes, und sei es noch so unbedeutend, das floskelhafte "Entschuldigung" zu hören.
Ganz aktuell hat sich auch unser Bundespräsident Christian Wulff für seine "Fehler entschuldigt".
Es gibt Dinge, die sind mit einer "Entschuldigung" längst nicht erledigt..., und das gilt nicht nur für Christian Wulff.
Wenn eine Entschuldigung zur Floskel wird, ist sie nichts mehr wert und sie schlägt auf die Person, die sie inflationär missbraucht, zurück.
Wenn aber eine Entschuldigung wertlos wird, verliert sie die Bedeutung, des sich "Ent-schuldens".
Es wäre richtig, wenn einer Entschuldigung unter ernsthaften Menschen die Bedeutung zukommen würde, die ihr zusteht.
Montag, 23. Januar 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen