Freitag, 13. November 2009

Robert Enke

Dieser tragische Selbstmord weist auf ein Thema hin, über das kaum gesprochen wird.

Die hohe Zahl von ca. 9000 Suiziden pro Jahr in Deutschland, übertrifft die Anzahl der Verkehrstoten, von denen jeder einer zu viel ist, bei weitem. Die Dunkelziffer dürfte mindestens noch einmal so hoch sein.

Stress und Burnout sind nicht selten die Vorboten einer handfesten Depression.

Der aktuelle Fall eines prominenten Sportlers sollte uns für das Thema sensibilisieren und die Aufmerksamkeit in unserem näheren Umfeld schärfen.

Ganz besonders würde ich mir wünschen, dass die sog. "Fans" mit ihren Sportlern in Krisenzeiten genauso menschlich umgehen würden, wie sie es jetzt als Tieftrauernde tun.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen